Gefährten-Einmaleins: Mako

„Also, wofür wollt Ihr die Credits ausgeben?“

Willkommen zum neuesten Blog unserer Gefährten-Einmaleins-Reihe. Falls ihr die letzten Blogs verpasst habt: Ich bin Community Production Specialist Courtney Woods und werde dabei sein, wenn wir mehr über die Gefährten von The Old Republic™ erfahren! Die Reihe soll als Ergänzung unserer Gefährten-HoloNetz-Seite dienen und euch mit Einblicken, Hintergrundinfos und Tipps zum jeweils vorgestellten Gefährten versorgen. Wir wechseln zwischen imperialen und republikanischen Gefährten ab. Im letzten Blog haben wir über Aric Jorgan, den Gefährten des Soldaten gesprochen, also kehren wir jetzt wieder zum Imperium zurück und befassen uns mit Mako, wie ihr es euch in den Kommentaren der vorherigen Gefährten-Einmaleins-Themen gewünscht habt. In diesem offiziellen Foren-Thema sowie bei Twitter, Facebook und reddit könnt ihr vorschlagen, welcher Gefährte als Nächstes vorgestellt werden soll.

Hinweis: Dieser Blog enthält Spoiler zur Klassenstory des Kopfgeldjägers.

Lernt Mako kennen

Trotz ihres energischen und fröhlichen Auftretens war Makos Leben alles andere als einfach. Sie ist auf den Straßen Nar Shaddaas aufgewachsen und hatte keine Ahnung, wer ihre Familie war und woher sie ihre kybernetischen Implantate bekommen hat. Durch die Implantate hat Mako eine ständige Verbindung zum galaktischen Holonetz. Schon in sehr jungem Alter legte sie große Fähigkeiten im Umgang mit Computern an den Tag – vor allem beim Hacken. Als sie herausfand, dass das Rotlicht-Waisenhaus, dem sie gehörte, sie verkaufen wollte, nutzte Mako ihr Talent und ließ die Waisenhaus-Konten abstürzen, um auf die Straße zu flüchten. Dort musste sie schnell lernen, um zu überleben, und so dauerte es nicht lange, bis sie in den Rängen einer der berüchtigtsten Hacker-Banden des Monds immer weiter aufstieg.

Ein alter Kopfgeldjäger namens Braden nahm Mako unter seine Fittiche, als ein Auftrag, an dem sie arbeitete, scheiterte. Er wurde für sie zur Vaterfigur und zum Mentor und brachte ihr die Tricks und Kniffe des Kopfgeldjäger-Lebens bei. Mako war wie besessen von der Großen Jagd und ihren ehemaligen Champions – ein mandalorianisches Turnier, in dem die besten Kopfgeldjäger der Galaxis gegeneinander antreten. Mako trifft den Kopfgeldjäger auf Hutta, als dieser Bradens Team beitritt, um bei der Großen Jagd mitzumachen.

„Ich hoffe, Ihr seid so gut, wie der alte Mann sagt!“

Mako trifft den Kopfgeldjäger zum ersten Mal als neues Mitglied des Teams. Braden hat sein Vertrauen in ihn gesetzt und das reicht Mako. Alles läuft reibungslos, bis Braden vom Mandalorianer Tarro Blood ermordet wird. Nach diesem traumatischen Ereignis entscheidet sich Mako, beim Kopfgeldjäger zu bleiben, um Bradens Tod zu rächen, aber hat sie dabei vielleicht noch andere Motive? Ich habe Autor Sean Mckeever gebeten, uns ein paar Einblicke zu geben.

„Die Jahre unter Bradens Fittichen haben bei Mako ihre Spuren hinterlassen. Das Dasein als Kopfgeldjäger ist praktisch das einzige Leben, das sie noch kennt, und die Beschäftigung mit diesem Leben spendet ihr Trost, auch als Braden nicht mehr da ist.

Aber es geht ihr nicht nur um Sicherheit. Mako wurde als Kind vermutlich von den Eltern eine seltene kybernetische HoloNetz-Verbindung eingepflanzt und wurde anschließend Waise. Wie ihr sicher bereits vermutet, hat sie jede Menge Fragen dazu. Mit seinem Einfallsreichtum und seinen Kontakten zum Imperium und zur Unterwelt kann der Kopfgeldjäger ihr gut dabei helfen, die Antworten zu finden, die sie so verzweifelt sucht.“

Mako verstehen

Nach ihren Erfahrungen auf Nar Shaddaa sieht Mako sich als selbstbestimmte, starke Frau, was zum größten Teil auch stimmt. Sie ist äußerst professionell, liebt Herausforderungen und sucht ständig nach Möglichkeiten, um noch besser zu werden. Aber es gibt auch eine etwas naive Seite an ihr, vor allem, wenn es um soziale Situationen geht. Da sie ständig mit dem gesammelten Wissen des HoloNetzes verbunden ist, neigt sie manchmal dazu, gefährliche Situationen zu unterschätzen.

Makos Implantate und Lernfähigkeiten machen sie zu einem wertvollen Mitglied in jedem Team. Aber sie entscheidet sich, beim Kopfgeldjäger zu bleiben, auch als Bradens Tod schon gerächt wurde. Sie könnte wahrscheinlich mehr Credits machen, wenn sie ihre Computer-Fähigkeiten für das Imperium oder eine Bande einsetzen würde, bleibt aber dennoch beim Kopfgeldjäger. Ich habe Sean gefragt, was genau Mako an der Großen Jagd so fasziniert.

„Die Große Jagd ist wie der Grand Prix von Monaco für Kopfgeldjäger, und Mako darf schon als junges Mädchen Teil der Boxencrew sein. Sie ist im Zentrum des Trubels und lernt zum ersten Mal überhaupt, was es heißt, Teil von etwas zu sein, das größer ist als sie selbst – einer Familie.

Durch ihre besonderen Fähigkeiten ist Mako bei einem Ereignis, bei dem man einfach alles über seine Ziele erfahren und an hochgesicherte Orte kommen muss, natürlich ein gefragtes Mitglied dieser Boxencrew-Familie. Wer würde sich nicht gerne so gefragt fühlen?“

Ein Team zu haben, das sich auf sie verlässt, hilft Mako dabei, ihre Trauer über Bradens Tod zu bewältigen, und motiviert sie, noch tiefer in ihrer Vergangenheit zu graben und herauszufinden, wer sie ist und woher sie kommt. Es geht Mako nicht immer nur um Credits. Sie hat ein Herz für Außenseiter und mag es gar nicht, wenn jemand hart arbeitende Leute ausnutzt.

Geschäft und Vergnügen …

„Ich liebe Euch, wisst Ihr. Das habt Ihr wahrscheinlich schon vermutet.“

Mako flirtet zwar gerne mal, geht aber nicht das Risiko ein, einen Auftrag aufgrund persönlicher Gefühle zu verpatzen. Sie zieht es vor, Geschäftliches und Privates auseinander zu halten. Mit ein paar netten Worten und der richtigen Menge Unterweltware- und Technologie-Geschenke, kann der Kopfgeldjäger Mako durchaus überzeugen, mal eine Ausnahme zu machen. Wie stellt sich Mako das perfekte romantische Abenteuer vor? Sean beschreibt es so:

„Zuerst würde Mako die Crew geschäftlich von der Mantis schaffen. Und das ist alles andere als einfach. Dann würde sie dem Kopfgeldjäger einen Auftrag auf der Schwarzen Liste zeigen, der zu lukrativ ist, um ihn sich einfach entgehen zu lassen: ein hochrangiges Ziel, das sich auf Nar Shaddaa versteckt.

Die Spur zu ihrer Beute würde das Paar in einem Rennen gegen die Zeit und andere Kopfgeldjäger von den heruntergekommensten Tiefen der Unterwelt bis zu den höchsten Unternehmensetagen führen, und Mako würde auf dem Weg auf all ihre bedeutenden Leistungen in ihrer Jugend hinweisen. Dann würden sie ihr Ziel endlich erreichen: eine freie Suite auf dem höchsten Turm Nar Shaddaas, wo sie ein üppiges Dinner und kühle Getränke erwarten. Anschließend würde Mako verraten, dass sie das Kopfgeld selbst ausgesetzt hat – um ihnen ein Abenteuer zu liefern, das sie nie vergessen würden.

Vor der spektakulären Kulisse würden die beiden dann einen Plan aushecken, wie sie den ganzen anderen Kopfgeldjägern entkommen könnten, die sich gerade ihrer Position nähern und sicher ganz und gar nicht erfreut wären, zu erfahren, was hinter dem Auftrag steckt …“

Das Leben auf der D5-Mantis

Der Kopfgeldjäger versammelt auf seinen Reisen eine ziemlich bunt gemischte Crew. Da sich so viele unterschiedliche Charaktere auf dem Schiff befinden, sind Freundschaften und Konflikte vorprogrammiert. Ich habe Sean gefragt, mit welchem Crew-Mitglied Mako neben dem Kopfgeldjäger wohl besonders gern ihre Zeit verbringt.

„Mako ist definitiv jemand, der gerne zu einer Crew gehört, und sie versteht, dass jedes Mitglied seine eigenen Stärken, aber auch sein eigenes Päckchen mitbringt. Sie findet zum Beispiel, dass 2V-R8 auf der Mantis eine tolle Hilfe ist, aber sie könnte auch ohne dessen ständiges Geplapper leben. Dasselbe gilt für Blizz. Wenn er in der Nähe ist, ist das so, als müsste man sich um einen aufgedrehten kleinen Bruder kümmern: Man mag ihn wirklich, aber manchmal … Mit Gault versucht sie, so gut wie möglich auszukommen, aber in ihrer Zeit auf Nar Shaddaa hat sie mehr als genug selbstherrliche Betrüger getroffen.

Mako mag Torians Kampfgeist und Ehrgefühl und sieht in ihm jemanden, dem sie vertrauen kann, was eine Menge bedeutet, wenn man in einer Crew zusammenarbeitet. Sie werden auf jeden Fall Freunde und wenn der Kopfgeldjäger nicht auf eine Beziehung aus ist, könnte daraus sogar mehr entstehen.“

Die vielen Gesichter von Mako

Gefährten waren in BioWare-Spielen schon immer ein wichtiger Aspekt und in The Old Republic ist das nicht anders. Da Star Wars : The Old Republic aber ein MMO ist, wollten die Entwickler ein zusätzliches Feature einbauen, damit die Gefährten alle einzigartiger erscheinen. Hier kommen die Gefährten-Anpassungen ins Spiel. Es handelt sich dabei nur um kosmetische Anpassungen, die Persönlichkeit eurer Charaktere wird ausschließlich im Spiel selbst durch eure Entscheidungen beeinflusst. Aber es ist eine tolle Möglichkeit, um euch euer eigenes Star Wars™-Abenteuer zu schmieden.

Es gibt acht Standard-Anpassungen für Mako und eine besondere Rakghul-Anpassung von unserem Rakghul-Pandemie-Event. Seht euch unten die Screenshots an!





Mako-Hintergrundbilder

Zeigt mit diesen Mako-Hintergrundbildern, wie sehr ihr diese mutige Hackerin mögt!

 

 

Ist Mako euer Lieblingsgefährte? Schreibt uns eure tollsten Erlebnisse mit ihr in diesem Thema.

Um mehr über Mako und ihre Werte, ihren Hintergrund und ihre bevorzugten Geschenke zu erfahren, seht euch die Gefährten-Seite im HoloNetz an!

Ihr könnt uns in diesem Thema auch mitteilen, welcher Charakter als Nächstes im Gefährten-Einmaleins-Blog behandelt werden soll. Wir wechseln zwischen der Republik und dem Imperium, also zeigt uns, wen ihr unterstützt! Wir wählen den nächsten Gefährten, je nachdem, für welchen das meiste Interesse im Foren-Thema bei Twitter, Facebook und reddit besteht!