Tekyrs Anfänge
Mein Name ist Tekyr’vet vom Clan Alor’ad. Aber nur meine Buir hat mich früher Tekyr’vet gerufen, wenn ich was ausgefressen habe. Eigentlich sagen alle Tekyr und meine Vode nennen mich kurz Tek.
Ich bin Mando’ade und wurde 28 VVC auf dem Planeten Sluis Van geboren, auf dem meine Eltern zu diesem Zeitpunkt lebten. Mein Vater jagte im Auftrag der Sluissi und Rendili StarDrive Industriespione und Saboteure der Werften und meine Mutter war Sicherheitschefin der Raumwerft.
Kurz nach unserer Geburt fielen die Sith wie aus dem Nichts über unseren gesamten Sektor her und die di’kutla Jetiise haben keine Finger gerührt. Also mussten meine Eltern Hals über Kopf fliehen, denn mein Zwillingsbruder und ich waren noch zu klein um in einem solchen Krieg zu überleben.
Mein Vater musste mit meinem Bruder Ulta in einem kleinen Gleiter vom Planeten fliehen und verschwand für immer. Meine Mutter brachte mich nach Mandalore, wo ich bis zu meinem 13. Lebensjahr von ihr im allen Grundtechniken das Kampfes ausgebildet wurde.
Kaum in die Gemeinschaft der Erwachsenenen aufgenommen, begleitete ich meine Mutter viele Jahre, die Ihre Credits nun als Beryoa, als Kopfgeldjäger verdiente. Wenn wir auf Mandalore waren, lernte ich bei meinem Ba’vodu Teran alles über die Schmiedekunst und wurde so zu einem gar nicht so üblen Beskar’gam Goran, einem Rüstungsbauer.
Seit wir uns vor 20 Jahren mit dem Sith-Imperium verbündet haben, bin ich oft im Auftrag der Dar’jetiise unterwegs. Allerdings nur solange sie besser zahlen als die Republik. Meine Loalyität gehört einzig und allein meiner Aliit, meinem Clan.
27 Jahre Kampferfahrung sowohl im Kriegseinsatz als auch als Ori’ramikad hinter feindliche Linien haben mich ruhiger werden lassen. So nehme ich heute nicht mehr jeden Auftrag an und genieße es immer öfter in Ruhe mein Beskar zu schmieden und einfach Suum ca’nara zu sein, also in Ruhe und Frieden zu leben.
Aber der Frieden wird nicht anhalten. Zu lange schon wärt der kalte Krieg zwischen den Sith und der Republik. Aber mir soll es recht sein. Mehr Gelegenheit gute Credits zu machen. Und eines Tages werde ich diejenigen ausfindig machen, die für den Angriff auf Sluis Van verantwortlich waren.
Denn Mando’ad draar digu – ein Mandalorianer vergisst nie.